Nach 8 Minuten endet der 1. Teil des Films. Der Besucher verlässt den Raum und geht über eine Treppe in den unterirdischen Teil der Festung. Dort sieht er einen Raum, in dem sich der Brunnen befindet, über den das Trinkwasser gefördert wird. 800 Mann stark ist die ursprüngliche Besatzung. Dazu kommen mit der Zeit noch mehr als 2.000 Zöllner, Reservisten, Nationalgardisten etc., plus die Bitcher Bevölkerung, die in die Festung geflohen ist. „Muss das ein Gedränge gewesen sein – und ein Gestank“, lauten die Kommentare der Besucher.
an den Wändern läuft das Wasser herunter und sammelt sich auf dem Boden in Pfützen. Weiter geht es durch schmale, spärlich beleuchtete, recht unebene Wege zu Bäckerei, Schmiede, Stallungen, Schlafräumen usw. In jedem dieser Räume gibt es neue Filmsequenzen. Sie sind gelegentlich brutal, aber nicht gekünstelt, sondern vermitteln seriös eine ungefähre Ahnung davon, was diese Leute damals ausgehalten haben müssen. Dagegen sind wir heute die reinsten Weicheier!
Wenn man dann sieht und hört, wie manche Idioten die Welt an den Rand eines nächsten Krieges treiben, möchte man den allen den Spielfilm zeigen und sie "spaßeshalber" für ein paar Wochen in die Zitadelle sperren. Andererseits, so ein Besucher, dauert der nächste Krieg nicht so lange. Dann geht alles sehr viel schneller den Bach runter.