Einig war man sich darin, dass der Gartenbauer-Punsch auf jeden Fall Stimmungs-fördernd
ist. Und je mehr man davon konsumiert, desto besser beherrscht man eine neue Fremdsprache. Diesen Effekt konnte man zwar nicht bei dem nebenan abgebildeten Paar beobachten, wohl aber bei denjenigen Cliquen, die sich an den drei Tagen oft für mehrere Stunden vor unserer Bude aufhielten. Natürlich nur aus Gründen der Rücksichtnahme verzichten wir auf deren Abbildung. Denen genügten auch mal Handzeichen für das Bestellen der nächsten Runde:
4 hochgestreckte Finger = 4 Gartenbauer-Punsch;
2 nach unten gerichtete Finger = 2 Kinderpunsch;
1 Zeigefinger ca. 2 Zentimeter über dem ausgestreckten Daumen = 1 Kurzen.
Der Freitag war es auch, an dem besonders viel Marmelade, pardon: Fruchtaufstrich
verkauft wurde. Unser Angebot war ja in diesem Jahr besonders variantenreich. Zu verdanken haben wir dies einerseits den Spendern des Obstes, andererseits unseren Frauen, die unermüdlich schnibbelten und entsafteten oder pürierten. Merci!
Im letzten Jahr hatten wir erstmals Frikadellen im Weck
angeboten. Gelobt wurden die, weil sie herzhaft gewürzt und bei moderatem Preis ungewöhnlich groß waren. Das hatten sich die Besucher offensichtlich gemerkt, denn der Absatz dieses Produktes hat sich in 2019 deutlich erhöht.
Den gleichen Effekt erhoffen wir uns für die Kartoffel-Dips, die wir in diesem Jahr erstmals im Angebot hatten. Leider sind uns deren Bewerbung und Präsentation im Stand nur suboptimal gelungen. Viele von den Besuchern, die eine der drei Varianten Kräuter, Knoblauch oder Heringe probiert hatten, kamen nach dem Verzehr zurück und lobten die Dips in höchsten Tönen. Die Idee, eine solche Speise in unser Angebot aufzunehmen, war also richtig; Das Produkt selbst war prima, nur die Vermarktung hat nicht gestimmt. Im nächsten Jahr soll das besser werden.