Danach geht es etwa 20 Bus-Minuten lang weiter nach Bitche
(bzw. Bitsch) – zur Zitadelle
bzw. zu dem am Fuße des Hügels liegenden Garten für den Frieden.
Wichtiger Hinweis:
Zur Zitadelle geht es zunächst ca. 150 Meter auf groben Pflastersteinen bergauf. Und in den unterirdischen Kellerräumen mit etlichen Treppen und Stufen ist es – wie früher üblich – nicht sonderlich hell, sondern eher „duhschda“ (für Nicht-Saarländer: düster).
Wer sich davon nicht abschrecken lässt, wird begeistert sein von der Art und Weise, wie hier die Informationen vermittelt werden. Es ist ja schon fast Standard, dass der Besucher Standort-abhängig funkgesteuerte Hinweise auf seinen Kopfhörer erhält. Absolut gelungen ist aber die Kombination mit Filmsequenzen, die in den Kellerräumen eingespielt werden und sich zu einem aussagekräftigen Spielfilm zusammensetzen.
Spätestens beim Wiedereintritt ins Tageslicht sagt wohl jeder „Hoffentlich kommt so ein Krieg nicht wieder!“ An dieser Aussage ändert auch der tolle Ausblick nichts, der sich von der Kriegsanlage auf Stadt und Umland bietet.
Etwa 1,5-2 Stunden dauert die Besichtigung der Zitadelle - inkl. einer ausgiebigen Besichtigung der Außenfläche.