Deren einleitende Bemerkungen bzgl. der Vorgehensweise bei der Kreation von Tisch-Schmuck fanden denn auch deutlich größeres Interesse. Von Gestaltungsgrundsätzen beim Aufbau einer „blumigen“ Tischdekoration war die Rede, von der Farbgestaltung usw. Das alles wurde an Hand
vorbereiteter
Deko-Stücke erläutert, klang durchaus plausibel und war selbst für den Laien nachvollziehbar.
Den – abgesehen von den AzuBis – einzigen männlichen Besucher frustrierte dann aber doch die Ideenvielfalt, die Frau Klein demonstrierte. Das fängt mit einer hübschen Kaffeetasse an, in die Veilchen gebettet und mit Moos umbaut wurden.
Anderes Beispiel: Ein Bündel unterschiedlich hoher Strohhälme wird durch einen Gummiring fest zusammengehalten. In einzelne Strohhälme werden relativ zierliche Blumen gesteckt. Ist ein Blumenstängel zu dick und passt deshalb nicht in einen Strohhalm, fliegen zwei oder drei davon raus und der dicke Stängel wird in die entstandene Lücke gestellt. Ist die Komposition fertig, kommt sie in einen Plastikbecher. Der wird mit Wasser befüllt und mit Papier, Moos oder einem großen Blatt ummantelt – fertig ist eine originelle, gleichzeitig kostengünstige Dekoration.
Auf diese Weise werden sogar Pflanzenreste, die ansonsten achtlos entsorgt worden wären, in kleine Kunstwerke verwandelt. Recycling auf eine besonders schöne Weise!!